CDU ORTSUNION
HERSCHEID

Immobilien verkaufen / vererben. Die wichtigsten Regeln

Zu einem informativen Abend in lockerer Atmosphäre lud die CDU Herscheid alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in den „Adler“ ein.

Zu hören waren insgesamt vier Vorträge, die sich mit den verschiedenen Themen rund um das Veräußern und Erwerben von Immobilien beschäftigten.

Den Anfang machte Herr Schade von der gleichnamigen Immobilienfirma mit einer kurzen Präsentation, welche den Zuhörern näher bringen sollte, wie eine Immobilie ohne die Hilfe eines professionellen Maklers am besten zu verkaufen ist. Es wurde schnell deutlich, dass schon die einfachsten Maßnahmen ohne großen Aufwand einen guten Eindruck beim potentiellen Käufer wecken können.

Weiter ging es mit einem Vortrag der Steuerberatungsgesellschaft Audalis Stuff Südwestfalen GmbH bei dem Herr Feldner und Herr Stuff gemeinsam die Raffinessen und Fallen des deutschen Steuerrechts im Zusammenhang mit Immobilien erläuterten. Ein kurzer Überblick über dieses Thema findet durchaus seine Daseinsberechtigung, wenn man einmal bedenk, dass laut einer Anekdote fast 60 % der weltweiten Literatur über Steuern in deutscher Sprache verfasst sind.

Den dritten Teil der Veranstaltung gestaltete der Rechtsanwalt und Notar Herr Bandowski, der den Gästen die Funktion des Notars näher erläuterte. Das Fazit des 15-minütigen Kurzvortrages war die Erkenntnis, dass es alleine aus gesetzlicher Sicht ohne einen Notar nicht funktioniert, wirksam eine Immobilie zu erwerben. Eine Regelung, die durchaus ihre Berechtigung hat. Schließlich kauft man eine Haus oder eine Wohnung in den meisten Fällen nur einmal in seinem Leben.

Der Schlussvortrag wurde von Herrn Schade gehalten. Er erklärte den interessierten Zuhörern, wie die aktuelle Lage auf dem Zinsmarkt ist. Auch diese Informationen können für viele Leute hilfreich sein, da nur die wenigsten die nötigen Barmittel zur Verfügung haben, um davon eine Immobilie auf einen Schlag zu finanzieren. Weiterhin gilt, dass die Zinsen auf einem sehr niedrigen Niveau liegen und Investitionen am besten jetzt getätigt werden.

Nach gut eineinhalb Stunden waren alle Vorträge gehalten und die gut 80 Zuschauer im vollbesetzten „Adler“ quittierten die Bemühungen der Organisatoren und der Referenten mit ausgiebigen Applaus.